Mit großem Schwung und Elan geht man an die Arbeit und macht sich Gedanken darüber, wie die ins Haus stehenden notwendigen Anschaffungen von Löschgeräten bzw. der Bau des Gerätehauses finanziell bewältigt werden kann. Aus diesem Grund findet bereits am 31.12.1902 eine Silvesterfeier zugunsten der Freiwilligen Feuerwehr Wiesenfeld im Gasthaus Helmreich statt, die einen Reingewinn von 105 Kronen ergibt.
Im Mai 1903 beginnt man mit dem Bau des neuen Gerätehauses, das aufgrund der für damalige Verhältnisse sehr großräumig ausgeführten Bauweise fast 80 Jahre lang den Anforderungen entspricht. Im Juli desselben Jahres entschließt man sich zum Ankauf einer Saugspritze von der Fa. Kernreuther, Wien, zum Preis von 1500 Kronen, wobei 1000 Kronen als Darlehen vom Wirtschaftsbesitzer Franz Rotheneder, gegen persönliche Haftung der Ausschussmitglieder, aufgenommen werden, um die Anschaffung finanziell zu ermöglichen.

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